Elbegoldmedaille „Magdeburg 1/2 Unze“

1.890,00  inkl. MwSt.

1/2 Unze aus Elbegold als Jahrgang 2023 inkl. Zertifikat im DIN A5 Format.

Auflage 27 Exemplare. Die Nummerierungen der Medaillen sind am Rande eingestanzt von „Nr.01“ bis „Nr.27“.

Gewicht mind. 15,6 Gramm.

Durchmesser circa 26 Millimeter.

Verwendetes Gold : Elbegold mit einem Feingehalt von 920/1000

Kategorie:

Beschreibung

Mit einer maximalen Auflage von >27< Exemplaren, ebenfalls oben am Rand einzeln numeriert, erfolgte diese Ausgabe mit doppeltem Gewicht.
>½ UNZE ELBEGOLD NATIV 2023<. Prägungen in kräftigem Relief mit frei auslaufendem Randbereich

Als dritte Version, eine Optimierung der älteren Av-Entwürfe zur Münze 2005.02 und zur Münzmotivprobe 2005.04, reiht sich diese Medaille in die 2018 initiierte Serie der Elbegoldmedaillen ein.

Av+Rv: Das Experiment des Magdeburgers Otto von Guericke, nicht mögliches Auseinanderziehen und Trennen unter Vakuum stehender Hälften einer geschlossenen Kugel, beeinflusst in zweifachem Sinne beide Medaillenseiten: auf dem Av als zwei sich gegenüberliegende Hemisphären die vergangenes und heutiges Magdeburg beinhalten, auf dem Rv als vom Querstrich der Gewichtsbezeichnung „1/2“ getrennte Kugel. Der Av kann auch bei einer Drehung der Medaille betrachtet werden, so dass Vergangenes oder Heutiges jeweils oben steht.

Av: Die horizontale Achse der beiden Hemisphären bildet sich als durchlaufende Wellenform der Elbe und damit gleichzeitig als Spiegelung aus: Unten das ehemalige Stadtbild und darüber eine derzeitige Silhouette des heutigen Magdeburgs. Links markiert das Monogramm Karls des Grossen, >K / A / R / O / L / V /S<, die erstmalige Nennung der Grenzsiedlung im Jahre 805.  Unten entschlüsselt sich die historische Stadtansicht, stilistisch den Talern des siebzehnten Jahrhunderts ähnlich. Es wird der ersten Zerstörung im Dreissigjährigen Krieg 1631 gedacht. Zwei Kreuzformen für die damals rivalisierenden Bekenntnisse der Katholiken und Protestanten, der Kriegsgrund, wirken wie in das Bild eingeschlagen. Flammen und Rauch lodern darüber.  Oben erhebt sich die neuzeitliche Stadtansicht, kurze Zeit nach dem Einschlag einer die zweite Zerstörung Magdeburgs am 16/01/1945 symbolisierenden Fliegerbombe. Bausteine sind aufgewirbelt. Der heutige Ort präsentiert sich in kühler Monotonie deutscher Nachkriegsstädte: Rechts die beiden Türme des Magdeburger Domes, mittig der „Jahrtausendturm“ und links eine Gebäudestruktur die von einem Schössling überwachsen ist, das «Hundertwasserhaus». Von oben her bestrahlt die Sonne die Darstellung. Links die Umschrift >MAGDEBURG<. Signatur >VH< und >Nun-Beth< = Jahr 52.

Rv: Unten und oben, über zwei anhaftende Ösen, wird versucht Gueriksche´s Kugel über ihre waagrechte Achse, den Trennungsstrich des Zahlenbruches, hinweg auseinanderzuziehen; die vertiefte obere Hälfte trägt die «1», die untere die «2» der Gewichtsangabe >1/2<. Links innen die dreizeilige Umschrift >ELBEGOLD / UNZE / 2023<. Rechts innen drei mehrzeilige Sektoren zur Signatur >VICTOR / HUSTER / INV<, «gestaltete es»,>27 EX / NATIV / 920<, zu Feingehalt und Auflage, unten >K O LÖSEL / LAV<, «wusch das Gold». Heraldik: Rechts der Kugel stehen über zufliegenden Blättern zwei Stadttürme die ein Tor umgeben und zwischen ihnen eine «Magd» die mit ihrer Linken einen offenen Reif hochhält, dessen Blätter nach oben hin wegwehen, Verstreichen der Zeit.

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