Rheingoldmedaille „Ensisheimer Meteorit“

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970,00  inkl. MwSt.

1/4 Unzenmedaille mit neuem Design als Jahrgang 2022

Lieferumfang : Münzetui inkl. Echtheitszertifikat im DIN A5 Format.

Auflage 60 Exemplare. Die Nummerierungen der Medaillen sind im Medaillenrand eingestanzt von „01“ bis „60“.

Gewicht  1/4 Unze mind. 7,75 Gramm.

Durchmesser circa 23 Millimeter.

Verwendetes Gold : Die ersten 5 Exemplare sind aus Gold von einer Goldlagerstätte bei Ensisheim, weitere Exemplare bestehen aus elsässischem Rheingold.

Unter Verwendung hohen Prägedrucks bei antiker Machart können die Medaillen eine typische Rissbildung am Rande aufweisen!

Derzeit ein Exemplar ausgestellt in „Meteorite – Steine, die vom Himmel fallen“ (Norishalle, Nürnberg)

Fotos Ausstellung: Dr. Oliver Sachs

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Beschreibung

Aus im südlichen Elsass gewonnenem Rheingold geprägt behandeln diese Ausbeuteprägungen, zu 1/4 und 1 Unze, den Meteoriteneinschlag bei Ensisheim am 7. Oktober 1492, geschehen kurze Zeit nach der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus am 12. Oktober 1492.
Av: ein Ausschnitt unseres Planetensystems, untenstehend die Sonne, dicht dabei Merkur und Venus, exakt im Mittelpunkt die kugelförmig vertiefte Erdkugel auf ihrer Umlaufbahn, weiter ausserhalb die des Mars. Es folgen der Asteroidengürtel, Jupiter und die weiter entfernten Planeten. Nach einer Kollision löst sich aus dem Asteroidengürtel der Ensisheimer Meteor, verlässt dessen Rotationsebene und trifft nach einer langen, interplanetaren Reise 1492 die Erde.
Rv: „la Meteorite d’Ensisheim“ schlägt im Zentrum ein. Auf seinem Schweif lesbar „7 XI 1492“, „2022“ sowie Angaben zu den an der Medaillenschöpfung Beteiligten „Victor Huster“ für Entwurf und Ausprägung, „K+O Lösel“ für die Goldgewinnung, „O.Sachs“, geologische Beratung. „60 Ex“ und „20 Ex“ bezeichnen die Höchstauflagen der leichteren und schwereren Prägeversionen.
Vom Impakt getroffen und durch einen Riss gespalten wird eine zwischen Sonne und Mondsichel schwebende Erdscheibe; entsprechend damals gängiger Vorstellung weltlicher Dimension. Links sichtbar die vorderöstereichische, befestigte Stadt Ensisheim, rechts die Mäander des Rheines, nördlich fliessend. Lateinisch angegeben die Provenienz des Prägegoldes „ex auro Rheni“ und die Gewichtsangaben: 1/4 und 1 „Uncia“.
1492 wog der Steinmeteorit noch 127 KG. Das grösste, noch 55,7 KG wiegende Fragment ist in Ensisheim, im „Muse de la Regence“ ausgestellt. Durch früheres Abtrennen gelangten über einhundert Fragmente weltweit in geologische Sammlungen.
Victor Huster 07/01/2022.

2 Bewertungen für Rheingoldmedaille „Ensisheimer Meteorit“

  1. Oliver Sachs

    Besonders bemerkenswert sind die Nummern 01 bis 05. Diese sind aus dem sortenreinen Waschgold aus einem Kieswerk direkt bei Ensisheim entstanden. Es handelt sich somit um Goldeinträge von Rhein (Rheingold) und geringere Mengen von Flussgold aus den Vogesen, daher haben diese 5 Medaillen auch einen geringfügig höheren Silbergehalt!

    Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  2. Marco

    Eine von der Idee her spannende Medaille, deren AV und RV motivtechnisch verbunden sind. Die ersten 5 wurden sortenrein aus Ensisheimer Flussgold hergestellt!

    Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen

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